... statt schwerer Landeplatz
Die Idee: Im Dachgeschoss des 40 Jahre alten Gebäudes wird eine Trägerrostkonstruktion errichtet. Darauf sind senkrechte Stahlstützen angebracht, auf denen der “Teller” mit 31 m Durchmesser platziert wird. Ein Geländer hat die Plattform nicht, lediglich einen umlaufenden Steg von 3 m Breite aus Gitterrosten. Rund um diesen Steg befindet sich ein zusätzliches Fangnetz von noch einmal ca. 3 m Breite.
Bei der Landung eines Hubschraubers setzt eine Last von rd. 5 Tonnen auf. Um zu vermeiden, dass der Hubschrauber von der Platte rutscht, ist ein Überrollschutz an der Umfanglinie der Ringfläche angebracht. Die 24-stündige Anflugbereitschaft – bei jedem Wetter – garantiert einen schnellen Transport zum Clemenshospital und stellt somit eine rasche Versorgung von Patienten in Notfällen sicher.
Im Zuge der Montage verbaut Trendelkamp ca. 150 Tonnen Stahl. Der Hubschrauberlandeplatz ist gemäß der aktuell geltenden EU-Richtlinien konstruiert und gebaut.